Sparkasse Koblenz Magazin
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Radfahren ... hält fit und fordert heraus

Für die einen ist es ein "gesundheitsorienteres Transportmittel", für die anderen actiongeladener Freizeitspaß: das Fahrrad.

Gerade in der heutigen Zeit rückt das Fahrrad wieder vermehrt in den Fokus der Gesellschaft. Fahrrad fahren ist ohne jeden Zweifel günstiger als ein Auto, gesünder für den Menschen und die Umwelt, nimmt nicht so viel Platz weg, und man kommt damit oftmals schneller von A nach B als mit dem Auto. Und während viele Menschen auf ein Fahrrad angewiesen sind, entscheiden sich immer mehr freiwillig dafür.

Das Fahrrad verkörpert damit also auch einen „ Lifestyle“.

Einer unserer Kollegen, Thorsten Falk, fährt so oft es geht mit dem Rad zu seinem Büro in die Bahnhofstraße. Warum er das tut, verrät er uns hier:

Nachgefragt bei Thorsten Falk

Herr Falk, warum fahren Sie jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit?
Ehrlich gesagt aus sportlichen Gründen. Um mich zu bewegen und fit zu bleiben. Ich habe noch eine Monatskarte im Abo. In der Regel fahre ich an 2 bis 3 Tagen die Woche mit dem Rad zur Arbeit.

Was für ein Fahrrad fahren Sie ?
Ich fahre sowohl Mountainbike als auch Rennrad.

Was bedeutet das Radfahren für Sie?
Das ist schnell erklärt:

  • Man kommt überall hin ohne Parkplatzsorgen.
  • Ich halte mich körperlich fit und
  • es ist umweltfreundlich.

Wie finden Sie die Radwege in Koblenz allgemein und welchen Verbesserungsvorschlag haben Sie?
Die aktuelle Brückensituation trifft mich relativ wenig. Die Fahrbahn ist zwar verengt, aber mit Geduld ist es machbar. In Koblenz gibt es generell viel zu wenige Radwege. Diese sind oft nur auf den Boden aufgemalt und man befindet sich mitten im Verkehr. Mein Verbesserungsvorschlag wäre folgender: Statt Parkstreifen brauchen wir mehr Fahrradwege. In vielen Straßen ist Parken auf beiden Seiten für PKW möglich. Das sind ganze vier Meter Straßenbreite nur fürs Parken! Man siehe nur Bahnhofstraße oder Obere Löhrstraße. Das beste wäre, keine Autos in der Innenstadt!

Nachgefragt bei Joseph Nass

Mein Kollege und Mitschüler, Joseph Nass, ist ebenfalls ein begeisterter Radfahrer. Auch wenn er nicht jeden Tag aus dem Hunsrück mit dem Rad zur Arbeit fährt, ist er gerne in der Natur unterwegs. Er betreibt die Sportart Downhill und fährt mit seinem Rad so schnell wie möglich von Hügeln und Bergen ins Tal hinab.

Joseph, warum hast du dich für „ Downhill“ entschieden?
Ich fahre seit mittlerweile zehn Jahren Downhill. Alles fing damit an, dass ein Schulfreund mir von einem Bikepark bei Boppard erzählte. Gemeinsam haben wir die Strecke ausprobiert und seitdem bin ich süchtig nach diesem „ Kick“ der einen greift, wenn man mit Volldampf durch den Wald fährt.

Wie oft bist du mit deinem Rad unterwegs?
Früher war ich in jeder freien Minute unterwegs. Leider ist das durch die Ausbildung etwas eingeschlafen, und auch die Wochenenden sind in letzter Zeit gut durchgeplant, weshalb „der Hobel“ mehr steht als fährt. Aber der Sommer kommt und der nächste Fahrradurlaub ist bereits geplant.

Hast du dich schonmal verletzt? / Wie oft verletzt man sich?/ Was war die schlimmste Verletzung?
Verletzungen sind zwar nicht an der Tagesordnung, kommen aber vor. Die häufigsten Verletzungen in dem Sport sind Knochenbrüche, davon bin ich bisher immer verschont geblieben. Da kommen kleinere Blessuren wie Schürfwunden oder Prellungen häufiger vor. Meine schlimmste Verletzung hatte ich 2012 . Damals ist mir der Fahrradlenker in die Seite des Torsos geschlagen, wodurch meine Niere in drei Teile gerissen ist und ich notoperiert werden musste.

Joseph Nass_Downhill Bikepark Boppard

Wie ihr seht, hat das Radfahren viele Gesichter. Und auch wenn ich nicht so extrem wie Joseph im Wald unterwegs bin, oder mich mehrmals die Woche mit dem Rad zur Arbeit durch den Verkehr kämpfe, so genieße ich es dennoch, ab und zu eine Runde mit dem Rad am Rhein zu drehen!

Jan Krämer

Auszubildender Sparkasse Koblenz


Veröffentlicht am 2. Juni 2019

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nimabi am 25.11.2023 um 10:36 Uhr

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