Im Dschungel der Versicherungen behalten nur die wenigsten Versicherungsnehmer den Überblick. Kein Wunder, dass sich bei der Vielzahl an Versicherungen, die es am Markt gibt, viele Menschen die berechtigte Frage stellen: Welche Versicherungen brauche ich eigentlich?
In diesem Blogbeitrag gehen wir der Frage nach, welche Versicherungen es gibt. In diesem Zusammenhang besprechen wir außerdem, welche Versicherungen für welche Art von Mensch unbedingt abgeschlossen werden sollten, und welche Versicherungen man sich möglicherweise aus guten Gründen sparen kann.
Die drei absolut alternativlosen Versicherungen
Zunächst einmal nehmen wir uns die drei absolut alternativlosen Versicherungen vor, die wirklich jeder Mensch besitzen sollte. Es handelt sich dabei um:
• Berufsunfähigkeitsversicherung
• die private Haftpflichtversicherung
• die Hausratsversicherung.
Warum diese drei Versicherungen so wichtig sind, besprechen wir übrigens in einem separaten Blogbeitrag, den Sie sich hier durchlesen können.
Während es bei diesen drei Versicherungen wirklich keinerlei Personengruppen gibt, die über Gründe verfügen, sich eine dieser drei grundlegenden Policen zu ersparen, gibt es unter den folgenden Versicherungstypen durchaus Policen, die sich für manche Menschen mehr und für andere entsprechend weniger eignen.
KFZ-Versicherung – Pflicht für jeden Autofahrer
Wer keinen Führerschein besitzt, der braucht natürlich auch keine Kfz-Versicherung. Wohl aber muss ein jeder Autofahrer zwingend eine Kfz-Versicherung besitzen, ohne die es überhaupt nicht möglich ist, ein Auto anzumelden. So muss bei der Zulassungsstelle immer auch ein Nachweis über eine bestehende Kfz-Versicherung, bzw. eine Zusage einer Versicherung über einen bestehenden Deckungsschutz erbracht werden.
Freiwillig ist derweil die Kaskoversicherung, die nicht nur Schäden an anderen Verkehrsteilnehmern abdeckt, sondern auch die aus Eigenverschulden heraus am eigenen Wagen entstandenen Schäden. Je nach Art der Kaskoversicherung können Schäden am eigenen Auto vollumfänglich erstattet werden oder aber mit einer Eigenzuzahlung, die sich zumeist im mittleren dreistelligen Bereich bewegt.
Private Rentenversicherung – für mehr Sicherheit im Alter
Mit dem Thema Zukunftssicherung sollte man sich nicht erst auseinandersetzen, wenn man kurz vor der Rente selbst steht. Stattdessen gilt es, möglichst früh auch an das Alter zu denken – insbesondere dann, wenn kein Eigentum vorhanden ist. Selbst Menschen, die das Maximum an Lebenszeit gearbeitet und in die gesetzliche Rentenkasse eingezahlt haben, erhalten weniger als 50% ihres letzten Lohns als monatliche Rente ausgezahlt, die zudem noch steuerpflichtig ist. Wer also nicht sein Leben lang Eigentum abbezahlt hat, das spätestens bei Renteneintritt schuldenfrei ist, wodurch die monatliche Belastung merklich sinkt, der läuft ohne zusätzliche Absicherung Gefahr, in die Altersarmut zu rutschen.
Abhilfe schafft da eine private Rentenversicherung, bei der bis zum Tod ein zusätzliches monatliches Einkommen ausgeschüttet wird. Sehr anschaulich wird die private Rentenversicherung übrigens von unserem Partner, der Provinzial Rheinland, in diesem Erklärvideo erklärt: