Berufsschule: 100 Prozent online
Ende Dezember endete mein Einsatz in Moselweiß. Ich wäre am liebsten noch länger geblieben, freute mich aber zugleich darauf, neue Menschen kennenzulernen und weitere Erfahrungen zu sammeln.
Bevor es in die neue Geschäftsstelle ging, hatte ich acht Wochen Schule. Der Unterricht musste digital stattfinden, unsere Lehrer haben den Onlineunterricht wie Präsenzunterricht gestaltet, wodurch es meiner Meinung nach etwas leichter für uns war. Dennoch fand ich es manchmal schwer zu folgen, da es Internet- oder Programmprobleme gab.
Bis auf fünf Klausuren, schrieben wir alle Klassenarbeiten erst im zweiten Schulblock, zwei Monate nach unserem Ersten. So kam es, dass wir innerhalb von sechs Schulwochen 14 Klausuren geschrieben haben. Dies war ziemlich anstrengend, aber dennoch bin ich der Meinung, dass wir die ersten Hürden ziemlich gut gemeistert haben, da wir uns alle untereinander unterstützten und uns aufeinander verlassen konnten.
Unsere Ausbildungsleiterin Frau Engmann war immer erreichbar und hat uns in alle Richtungen unterstützt. Sie hat bisher immer ein offenes Ohr für uns gehabt und, auch wenn ihr Terminkalender komplett gefüllt war, hat Frau Engmann es geschafft, uns zuzuhören und für uns da zu sein.
Gute Ausbildung in „besonderer“ Zeit
Mein nächster Einsatzort war Rübenach. Genauso wie in Moselweiß, wurde ich in der Geschäftsstelle herzlich empfangen und hatte bereits vor meinem Einsatz einen Termin mit dem Geschäftsstellenleiter Herrn Neander. Dieser zeigte mir bereits die Räumlichkeiten, wir lernten uns kennen und sprachen grob über die Arbeitsabläufe.
Auch in dieser Geschäftsstelle lernte ich hilfsbereite, nette Kollegen kennen. Ich konnte via Go-to- Meeting an den Gesprächen teilnehmen, habe diese mit vorbereitet und konnte meine Ideen ansprechen. Zusätzlich habe ich während meiner Zeit in Rübenach sehr viel telefoniert und Schaltereinheiten übernommen.
Mitte Juli erhielten wir endlich die lang ersehnte Nachricht, dass wir wieder an den Terminen teilnehmen dürfen.
Nach Rübenach bin ich nun in Mülheim-Kärlich tätig. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht und freue mich auf meine weitere Ausbildungszeit bei der Sparkasse Koblenz.