Die Caritas Koblenz hatte auf dem Willi Hörter Platz vor dem Rathaus und dem Jesuitenplatz viel zu bieten, überall gab es Informationen, Mitmach-Aktionen, ein tolles Bühnenprogramm und natürlich leckeres für den Gaumen.
Die Caritas Koblenz hatte auf dem Willi Hörter Platz vor dem Rathaus und dem Jesuitenplatz viel zu bieten, überall gab es Informationen, Mitmach-Aktionen, ein tolles Bühnenprogramm und natürlich leckeres für den Gaumen.
“Wir möchten mit dem Fest Danke sagen und auch deutlich machen wie breit unser Hilfeangebot aufgestellt ist”, machte Caritas Direktorin Martina Best-Liesenfeld deutlich. Und tatsächlich ist das soziale Gefüge in der Stadt dringend auf die Arbeit der Caritas angewiesen.
Die Vorsitzende der Caritas Koblenz, Anette Moesta hieß die vielen Ehrengäste herzlich willkommen, darunter die beiden Weihbischöfe Jörg Peters und Franz Josef Gebert (Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes Trier), sowie Landrat Dr. Alexander Saftig, die Koblenzer Kulturdezernentin Margit Theis-Scholz, die neue Bürgermeisterin Ulrike Mohrs, Detlev Pilger (MdB) und viele mehr.
Auf Einladung von Martina Best-Liesenfeld, hatte Professor Dr. Georg Cremer einen Vortrag in der Citykirche gehalten, darin seine Forderung: mehr Prävention in der Sozialpolitik.
Das an sich gut ausgebaute Hilfenetz des Sozialstaates sei nur ungenügend auf die Prävention sozialer Notlagen und die Befähigung der Bürger ausgerichtet: So gebe es in Deutschland zu viele Menschen, die zwar materiell unterstützt werden, ihre Potenziale zur Selbsthilfe jedoch nicht entfalten können. Er forderte deshalb eine gemeinsame Anstrengung der Politik, der Kirche und ihrer Caritas und der Zivilgesellschaft für mehr “Befähigungsgerechtigkeit”. Sozial benachteiligte Menschen müssten bessere Unterstützungsangebote bekommen, damit sie die Voraussetzungen für eine eigenständige Lebensführung gewinnen oder zurückerhalten.
Mit fast 500 Mitarbeitern in Voll- und Teilzeit ist die Caritas in vielen Bereichen aktiv wo Menschen in Not geraten sind, sei es in der Wohnungslosen-Hilfe, bei der Integration in den Arbeitsmarkt, der Flüchtlingshilfe oder der Suchtprävention.
Ehrenamtler werden immer gebraucht- rund 300 Frauen und Männer engagieren sich aktuell schon bei der Koblenzer Caritas. Und natürlich wurde auch an diesem Tag dafür geworben sich zu engagieren.
“Wir bedanken uns auch bei den vielen Menschen und Institutionen, die uns mit Geldspenden unterstützen, besonderer Dank auch an die Sparkasse Koblenz”, so die Caritas-Direktorin Martina Best-Liesenfeld weiter.
Mit der Spendenaktion 1000 x 100 können wir alle helfen, die Hilfe vor Ort weiter abzusichern. Begleitet von vielen guten Wünschen wurde noch den ganzen Tag über gefeiert.
Text & Bilder: Karin Wolf, Online-Magazin-Redakteurin und freie Journalistin
Veröffentlicht am 20. September 2018
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