Als die Bonner Republik laufen lernte, war die Popmusik der Nazi-Zeit noch längst nicht raus aus den Köpfen der Deutschen. Stars wie Zarah Leander, Marika Röck tingelten durchs Land und in amerikanischen Kriegsgefangenenlagern bereiteten sich Gerhard Wendland und Fred Bertelmann auf ihre künftige Schlagerkarriere vor. Im Bundestag saßen ehemalige Ritterkreuzträger und schwärmten von ihren tollen Jugendzeiten wenn Peggy March sang „Mit 17 hat man noch Träume“. Man nahm deutsche Konservengerichte mit in den Italienurlaub und wer sich den nicht leisten konnte fuhr mit Freddy Quinn per Frachter nach Hongkong oder Havanna. Aus dieser Zeit seiner Kindheit hat Norbert Alich ein neues Programm gemacht mit Geschichten, kabarettistischen Betrachtungen und natürlich diesen Liedern, die das Publikum sicher kennt und gerne mitsingt.
Kundig begleitet wird der Abend von dem großartigen Stephan Ohm am Klavier.
Veranstaltungsort: Katholisches Vereinshaus Weißenthurm, Hauptstraße 92, 56575 Weißenthurm
Einlass: 18 Uhr. Vorstellungsbeginn: 19 Uhr.
Karten (10 Euro / Ticket) können in der Sparkassen-Geschäftsstelle Weißenthurm (Hauptstraße 105, 56575 Weißenthurm, Tel+0261/393-5030) erworben werden.