Am Anfang war die Idee aus dem Mitarbeiterkreis: Können wir eigentlich auch eine Baumpatenschaft übernehmen? Viele Prozesse innerhalb der Sparkasse sind inzwischen digitalisiert. Einige Mitarbeiter arbeiten bereits in einem „papierlosen Büro“, andere haben ihre Arbeitsweise so angepasst, möglichst wenig Papier zu brauchen bzw. dieses bewusst zu nutzen. „Unsere Einsparungen an Papier könnte doch auch durch eine Baumpatenschaft symbolisiert werden“, dachte sich die Kollegin.
Angefragt haben wir diese Patenschaft bei der Stadt Koblenz, beim Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen. Hier trafen wir auf offene Ohren. Immer mal wieder fragen Bürgerinnen und Bürger eine Baumpatenschaft an. Besonders viele Baumpaten fanden sich zu Buga-Zeiten; auch wir, die Sparkasse Koblenz, haben 2011 einige Baumpatenschaften übernommen. Seitdem ist es um diese „gute Tat“ still geworden; es könnten viel mehr Baumpatenschaften umgesetzt werden.
Gemeinsam mit den Mitarbeitern des Eigenbetriebes wurden die Eckdaten zur Patenschaft besprochen. Für uns als Sparkasse auch wichtig: die Blattfärbung 🙂 Rot wäre super! Auch dieser Wunsch wurde berücksichtigt. Eingekauft wurde „unser Baum“ schließlich im August in einer Baumschule: eine 35 Jahre junge Kastanien-Eiche (Quercus prinus). Ihr Laub soll sich im Herbst in einem leuchtenden kupfer-rot färben. Im August zeigte sich „unser Baum“ allerdings in (s)einem grünen Kleid: