Die Initiative zum Bau des Barbara-Denkmals ging von den Veteranen des Rheinischen Feldartillerie Regiment Nr. 8 aus. Die Ausschreibung gewann der Bildhauer Georg Schreyögg im März 1906. Einweihung und Übergabe war am 07. Oktober 1907 an die Stadt Koblenz. Das einst zwischen 1907 und 1956 Stadtbild-prägende Barbara-Denkmal musste einer neuen Verkehrsplanung weichen, wurde abgebaut und städtisch eingelagert. Als man es zufällig wiederfand, waren erhebliche Schäden insbesondere an den allegorischen Figuren entstanden.
Im Frühjahr 2011 gründete sich der “Verein der Freunde und Förderer Barbara-Denkmal e.V.”, der umgehend entsprechende Verträge mit der Stadt und dem örtlichen Dienstleistungszentrum der Bundeswehr in Koblenz abschloss – zwecks Einlagerung der Denkmalteile nach Sichtung, Registrierung und Bergung aus dem Steinlager der Stadt Koblenz mit dem Ziel der Restaurierung und Wiederaufstellung.
Sparkasse Koblenz sponsert seit Jahren das Projekt „ Aufbau und Restaurierung des Barbara-Denkmal“ in Koblenz
Das Denkmal konnte nach 4-jähriger Bauzeit am 21. März 2015 an die Stadt Koblenz ohne die Realisierung der Brunnenfunktion übergeben werden. In dieser Zeit hat die Sparkasse Koblenz mehrfach durch hohe Spendengelder das Kulturprojekt unterstützt.
Der Sparkasse – mit ihrem Vorstandsvorsitzenden Matthias Nester – ist es mit zu verdanken, dass das Denkmal am Frühlingsanfang 2015 an die Stadt übergeben werden konnte. Es wurde dann im Januar 2016 in die Liste der Denkmäler Rheinland-Pfalz wiederaufgenommen. Bis heute wurden weitere Restaurierungsarbeiten wie Beleuchtung, Stromkasten und Informationsstele durchgeführt. Auch hier förderte die Sparkasse die Instandsetzung und Beschaffung rund um das Denkmal und förderte das Projekt „Strom und Licht am Denkmal“ mit erheblichen Mitteln.