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Sparkasse Koblenz sponsert 200 „Notfalldosen“

Denn im Notfall zählt jede Sekunde.

Im Notfall zählt jede Sekunde! Das wissen auch die Gemeindeschwestern plus der Koblenzer Stadtteile Goldgrube und Karthause. Deshalb halten sie ab sofort für jeden Haushalt dort, in dem hochbetagte Senioren leben, eine Notfalldose bereit.

Wichtige Informationen auf einen Blick
Jede Dose enthält ein Infoblatt mit allen wichtigen Angaben zu der im Haushalt lebenden Person. So können Retter und Helfer in einer Notfallsituation besser und schneller reagieren. Alle in der Notfalldose hinterlegten Daten dienen der besseren Versorgung im Notfall und werden selbstverständlich von seinem Besitzer frei bestimmt. Wichtig sind dabei beispielsweise Angaben zum Gesundheitszustand, zu Allergien, der Einnahme von Medikamenten, Kontaktpersonen, die benachrichtigt werden sollen sowie weitere relevante Informationen.

Aufkleber ist Erkennungszeichen für Notfalldose im Haushalt
Die Notfalldose wird gut sichtbar in der Kühlschranktür platziert, wo sie schnell und sicher von den Rettungskräften gefunden werden kann. Von außen weist ein Aufkleber darauf hin, dass sich die Notfalldose im Kühlschrank befindet. Gut sichtbar wird auch ein Aufkleber an der Innenseite der Eingangstür platziert.

Sparkasse Koblenz unterstützt Gemeindeschwestern
Dank des großzügigen Engagements der Geschäftsstelle Berliner Ring der Sparkasse Koblenz auf der Karthause, sind nun weitere 200 Notfalldosen bei den beiden Gemeindeschwestern in der Goldgrube und auf der Karthause, Claudia Bellmund und Renate Varoquier, kostenlos erhältlich.

Die beiden Fachkräfte sind auch beim Ausfüllen des Notfall-Infoblattes behilflich. Ebenso stehen Claudia Bellmund und Renate Varoquier unter der Rufnummer 0261/973 824 18 für Fragen zur Verfügung.

Beide freuten sich übrigens sehr über die Spende der Sparkasse, weil ihr derzeitiger Bestand fast aufgebraucht ist.
Beim Modellprojekt Gemeindeschwester plus handelt es sich um ein gemeinsames Modellprojekt des Landes Rheinland-Pfalz, der Stadt Koblenz und des DRK Mittelrhein.

Notfalldosen für Koblenz

Freuen sich über 200 neue Notfalldosen (von links): Anne Schnütgen (Stadtverwaltung Koblenz, Pflegestrukturplanung und Projektverantwortliche Gemeindeschwester plus), Anika Huth (DRK Mittelrhein, Leitung Sozialer Service), Claudia Bellmund (Gemeindeschwester plus, Stadtteil Goldgrube), Dirk Weber (Sparkasse Koblenz, Leiter Geschäftsstelle Berliner Ring) sowie Renate Varoquier (Gemeindeschwester plus, Stadtteil Karthause).

(c) Text: Anne Schnütgen, Stadtverwaltung Koblenz, Pflegestrukturplanung und Projektverantwortliche Gemeindeschwester plus


Veröffentlicht am 9. Mai 2017

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