Meine Station im Vertriebsmanagement: Junge Kunden im Fokus

Kaum zu glauben: Mein erstes Ausbildungsjahr bei der Sparkasse Koblenz ist schon vorbei. Während im ersten Lehrjahr der Fokus auf dem Einsatz in verschiedenen Geschäftsstellen lag, haben wir Azubis innerhalb des zweiten Lehrjahres Gelegenheit, auch mal in internen Bereichen Luft zu schnuppern.

Das heißt: Wir wechseln alle paar Wochen, manchmal auch wöchentlich, unseren Einsatzort. Anfang Dezember 2018 war ich im Vertriebsmanagement eingesetzt. Zunächst erwartete mich eine kleine Einführung in das Team. Mir wurde erklärt, wie die Abteilung aufgebaut ist, welcher Mitarbeiter welchen Aufgabenbereich bearbeitet und vieles mehr. Schnell merkte ich, dass die Kollegen sich auch im Vorfeld auf mich vorbereitet haben: Ich erhielt einen auf meinen Einsatz abgestimmten Plan, um möglichst alle Aufgabenfelder der Abteilung mitbekommen zu können. Mein erster Blick auf den Einsatzplan zeigte direkt, wie vielseitig die Aufgabenbereiche des Vertriebsmanagements sind. Beginnend bei den Beratungsinstrumenten zur Ermittlung von Kundenbedürfnissen bis hin zu konkreten und auf den Kunden passende Lösungen / Produkte; unter Berücksichtigung aller zur Verfügung stehenden Kontaktkanäle – von der persönlichen Beratung bis hin zum Online-Produktabschluss. Die Kolleginnen und Kollegen im Vertriebsmanagement kümmern sich unter anderem auch um die Bekanntmachung neuer Bezahlsysteme wie zum Beispiel paydirekt und  deren Aktionen. So wirst auch Du bestimmt schon einmal von uns per E-Mail benachrichtigt worden sein, sofern Du Kunde der Sparkasse bist, dass es in einem bestimmten Zeitraum besondere Rabatt-Aktionen bei der Bezahlung mit paydirekt gibt bzw. gab.

Eigene Ideen und Erfahrungen mit eingebracht

Eine weitere interessante Aufgabe dieser Abteilung ist es, sich um unsere jungen Kunden zu kümmern. Das bedeutet, es wird geschaut, was jungen Menschen bei einer Bank wichtig ist und wie sie ihre Bank erleben.

In diesem Zusammenhang hatte ich selbst die Gelegenheit, mich mit einzubringen und kreativ zu sein. Ich bekam die Aufgabe, mich mit der Wahrnehmung von jungen Menschen über Banken auseinanderzusetzen. Auch sollte ich herausfinden, was diese sich für ihre Bank in der Zukunft wünschen. Die perfekte Aufgabe für mich – da ich selbst zu den jungen Kunden zähle und auch in meinem Bekanntenkreis nachfragen konnte, was eine Bank können sollte. In diesem Zusammenhang interviewte ich andere Mit-Azubis, aber auch Freundinnen und hielt die Antworten in einer Präsentation fest (siehe Bild).

Am Ende der Woche präsentierte ich meine Ergebnisse, bei denen sich herausgestellt hat, dass eine Bank sowohl modern (gute Erreichbarkeit im Online-Banking) als auch serviceorientiert (fester Ansprechpartner, viele Geschäftsstellen vor Ort)  und präsent sein sollte. Rückblickend war es eine sehr spannende Woche für mich, die schnell vorbei ging. Mir war vorher gar nicht so bewusst, um was sich die Mitarbeiter im „background“ alles so kümmern und ich bin gespannt, was mich in meiner nächsten Abteilung erwartet.