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Immer wieder Ärger mit dem Handgepäck

Wenn es im Flieger eng wird.

Das Bild kennt jeder Flugreisende: Sobald die Maschine für das Boarding freigegeben ist, stürmt die Menge los. Oft geht es darum, noch einen freien Platz für das eigene Handgepäck in den oberen Ablagen zu finden. Das ist manchmal gar nicht so einfach, wenn man als einer der Letzten einsteigt. Die Fächer sind bereits voll – besonders, wenn andere Reisende mit Koffern kommen, die die Bezeichnung Handgepäck nicht verdienen. Zwar machen alle Fluggesellschaften Vorschriften, wie groß und wie schwer das Handgepäck sein darf. Doch daran hält sich längst nicht jeder und Kontrollen gab es bislang selten.

Wenn ein Fluggast mit zu schwerem oder zu großem Gepäck erwischt wird, kann es teuer und umständlich für ihn werden. Denn bei der Gepäckaufgabe langen die Airlines meist ordentlich hin. Außerdem heißt es dann: Am Gepäckband warten, bis der eigene Koffer seine Reise durch das Labyrinth im Innern des Flughafens beendet hat.

Unser Tipp: Lesen Sie vor der Abreise auf der Homepage Ihrer Fluglinie nach, wie groß und wie schwer das Handgepäck sein darf. Eine häufige Koffergröße für die Kabine beträgt 55 mal 40 mal 20 cm. Einzelne Airlines erlauben nur 35 cm Breite. Die Obergrenze für das Gewicht liegt zwischen sechs und 12 kg, bei einzelnen Fluggesellschaften auch darüber. Indem Sie sich an die Vorschriften halten, sind Sie auf der sicheren Seite. Rechnen Sie damit, dass die Airlines angesichts des zunehmenden Ärgers um das Handgepäck verschärft kontrollieren. Müssen Sie Flüssigkeiten in Verpackungsgrößen von mehr als 100 ml transportieren, geht ohne Aufgabe eines Koffers ohnehin nichts.


Veröffentlicht am 25. September 2017