Werbung. Wenn nicht der Ausstieg aus der Niedrigzinsphase, sondern deren Verlängerung auf dem Programm steht, stecken Anleger in einem Dilemma. Soll man im derzeitigen Umfeld den Einstieg in den Aktienmarkt wagen?
Renditechancen bieten sich momentan vor allem für Anleger, die bereit sind, gewisse Risiken einzugehen. Auch in der aktuell turbulenten Situation an den Kapitalmärkten gibt es Anlagealternativen zum Direkteinstieg, bei denen darüber hinaus Chancen und Risiken von vornherein klar definiert sind. Auf der Suche nach einer Anlage mit transparentem Rendite-/Risiko-Profil fällt der Blick zum Beispiel auf strukturierte Wertpapiere bzw. Zertifikate. Aufgrund vielfältiger Ausgestaltungsmöglichkeiten und unter Nutzung von Risikopuffern lassen sich hiermit Kapitalmarktrisiken besser als bei der Direktanlage steuern.
Zertifikate sind Inhaberschuldverschreibungen. Die gute Bonität der Emittentin ist damit ein wichtiges Kriterium bei der Wahl eines Zertifikats. Die DekaBank, das Wertpapierhaus der Sparkassen, verfügt nicht nur über eine langjährige Erfahrung im Zertifikategeschäft, sondern gilt auch als erstklassige Emittentin mit hoher Kreditwürdigkeit.*
Express-Zertifikate: Alternative zur Direktanlage in Aktien
Gerade in seitwärts tendierenden, nur leicht steigenden oder auch leicht fallenden Aktienmärkten spielen so genannte Express-Zertifikate ihre Stärken aus. Sie bieten die Möglichkeit einer attraktiven Zinszahlung einerseits sowie einer vorzeitigen Rückzahlung (deshalb „Express“) andererseits. Ob diese stattfindet oder ob die maximale Laufzeit zum Tragen kommt, ist von der Entwicklung eines Basiswerts abhängig, z.B. des europäischen Aktienindex EURO STOXX Select Dividend 30®.
Bei jedem Express-Zertifikat steht von vornherein fest, welche Kursschwellen der Basiswert wann überschreiten muss, um eine vorzeitige Rückzahlung zum vollen Nennbetrag auszulösen. Für die Rückzahlung am Ende der maximalen Laufzeit wird ebenfalls auf den Kurs des Basiswerts geschaut. Hier existiert für die Nennbetrags-Rückzahlung ein Puffer gegen fallende Notierungen.
Wie bei jeder Schuldverschreibung sollte das Emittentenrisiko nicht außer Acht gelassen werden. So sind insbesondere bei Zahlungsunfähigkeit der Emittentin Verluste bis hin zum Totalverlust möglich. Zum Laufzeitende sind zudem Verluste möglich, sollte der Basiswert unter einer definierten Kursschwelle schließen.
Sie haben Fragen zur Anlage in Zertifikaten? Gerne berät Sie Ihr Berater zu dieser modernen Geldanlageform sowie zu weiteren Anlagemöglichkeiten bei der Sparkasse. Sprechen Sie ihn gerne an oder vereinbaren Sie einen Termin mit ihm.