Im Rahmen unserer Kampagne „Deine Bank hat ein Gesicht“ galt es, fast 40 Fotoaufnahmen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu tätigen. Hierbei handelte es sich nicht um klassische Porträtaufnahmen, sondern um Aufnahmen, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse bei der Ausübung ihre Hobbys oder Ehrenamts zeigten. Für diesen herausfordernden Job konnten wir die Nicole Bouillon gewinnen. Wir haben die Fotografin beim Shooting mit Udo Güttner, der sich bei der Freiwilligen Feuerwehr engagiert, begleitet und stellen sie im Rahmen eines Interviews kurz vor:
Frau Bouillon, was hat Sie bewogen, Fotografin zu werden?
Ich habe nach dem Schulabschluss zunächst eine Ausbildung zur Fotolaborantin begonnen. Wir Auszubildenden waren damals in der Berufsschule in einer Klasse mit den Fotografen. Ich merkte sehr schnell, dass mich der Fotografenberuf weitaus mehr ansprach, als weiterhin im dunklen Fotolabor zu arbeiten. Also lieh ich mir Geld von meinem Opa, kaufte mir eine Kamera und fotografierte, was das Zeug hielt. In meinem eigenen kleinen Labor entwickelte ich die Fotoabzüge selbst und erstellte eine Fotomappe. Als dann eine Stelle in einem Fotostudio frei wurde, habe ich mich dort beworben und wechselte den Ausbildungsplatz.
Was war das Besondere Kampagnen-Shooting „Deine Bank hat ein Gesicht“?
Das Besondere daran war, viele neue und sehr sympathische Persönlichkeiten kennenzulernen. Ich fand es sehr spannend, kurzzeitig in die private Welt der Mitarbeiter einzutauchen und sie bei ihren Hobbys abzulichten. Besonders auffallend: alle haben eine starke Verbindung zu ihrem Arbeitgeber. Die Sparkasse ist nicht nur ein Unternehmen, sondern im weitesten Sinne auch wie eine große Familie. Das fand ich sehr beeindruckend.
Worin bestand die größte Herausforderung?
Die Herausforderung bei meiner fotografischen Arbeit mit verschiedensten Persönlichkeiten ist gleichzeitig das, was mir an dem Beruf so viel Spaß macht: Innerhalb kurzer Zeit das Eis zu brechen, einen echten Zugang zu finden und den Menschen authentisch darzustellen. Bei der Kampagne war die größte Herausforderung hierbei die Vielzahl der Menschen 🙂
Worin besteht für Sie der Reiz, Menschen (ob bei Hochzeit-Shootings oder Mitarbeiter eines Unternehmens) zu fotografieren?
Ich fotografiere lieber Menschen als Dinge. Deshalb habe ich mich auf Businessfotos und Hochzeiten spezialisiert. Es macht einfach Spaß, Menschen kennenzulernen und fotografisch das Beste aus ihnen rauszuholen.
Welche „Foto-Projekte“ könnten Sie sich noch mit der Sparkasse Koblenz vorstellen?
Die Zusammenarbeit mit der Sparkasse war einfach super! Ich stehe Ihnen sehr gerne für weitere Kampagnen, Ideen und Projekte zur Verfügung 😉