Sparkasse Koblenz Magazin
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Damals ... mein Ausbildungsstart 2011

Azubi-Bloggerin Sarah im Gespräch mit Kundenberaterin Anthea Braun über ihren ersten Tag in der Sparkasse

Für uns Azubis gibt es in der Ausbildung viele “erste Male”: das erste Mal in der Kundenberatung, das erste Mal an der Kasse … Und natürlich schätzen wir den Austausch mit den erfahrenen Kolleginnen und Kollegen. Uns interessiert aber auch, wie es “damals”, an ihrem ersten Tag war. In lockerer Folge veröffentlichen wir im Azubi-Blog dazu unsere Gespräche mit den Kollegen.

Heute: Anthea Braun, Kundenberaterin in der Filiale Kobern-Gondorf

Frau Braun, in welchem Jahr haben Sie Ihre Ausbildung in der Sparkasse angefangen?
Ich habe meine Ausbildung am 1. August.2011 in der Filiale Kobern-Gondorf begonnen, wo ich jetzt auch seit knapp drei Jahren als Beraterin arbeite. Vorher habe ich auf der BBS Wirtschaft mein Abitur gemacht.

Was war für Sie der ausschlaggebende Punkt, bei der Sparkasse Koblenz die Ausbildung zur Bankkauffrau zu absolvieren?
Ich war im Praktikum bei einem anderen Unternehmen und hatte hier auch schon die Zusage für die Ausbildung. Mit der Sparkasse hatte ich schon länger “geliebäugelt” und mich auch hier beworben und das Auswahlverfahren durchlaufen. Bei dem Anruf, in dem ich die Zusage für eine Ausbildung bei der Sparkasse erhielt und gefragt wurde, ob ich den Ausbildungsplatz annehmen möchte, habe ich so schnell Ja gesagt, dass ich mir sicher war, dass mein Bauchgefühl richtig entschieden hat.

Wie war Ihr Gefühl am Morgen, als es dann “endlich losging“?
Daran erinnere ich mich noch ziemlich gut. Ich habe sogar noch ein Foto von dem Morgen, bevor es losging. Ich war ziemlich nervös und fand es spannend, am ersten Tag im „Bank-Outfit“ zu starten und zu sehen, was mich alles während der Ausbildung erwartet. Wir hatten im Haus am Wöllershof die Einführungswoche und kannten schon die anderen Azubis vom Infoabend und dem Kennenlernnachmittag. Da hat man sich gefreut, die anderen zu sehen und besser kennenzulernen.

Als ich dann abends Zuhause war, war ich auf jeden Fall ziemlich müde. So schön wie der erste Tag war, so anstrengend war er auch …

Wissen Sie noch, wie es war, als Sie den ersten Kundenkontakt in der Beratung hatten?
So richtig an den ersten Kunden erinnere ich mich nicht mehr. Aber ich weiß auf jeden Fall, dass es spannend war, weil man noch etwas unsicher war. Ich weiß auch, dass ich die anderen Kollegen ziemlich gelöchert habe mit meinen Fragen, weil ich alles lernen wollte. Es war natürlich mein Wunsch, dem Kunden bestmöglich zu helfen. Diese Zielsetzung hat sich bis heute nicht geändert.

Inwiefern hat sich der Alltag/die Arbeit in der Filiale/Geschäftsstelle im Gegensatz zu heute unterschieden?
Damals in der Ausbildung hatte man noch keinen festen Kundenstamm. Mit Beendigung der Ausbildung erhält man seine eigenen Kunden, um die man sich ab dann kümmert. Man ist dann für die Kunden verantwortlich und versucht, die Anliegen direkt zu bearbeiten. Das geht mal leichter, wie z.B. eine Kontoeröffnung und mal ist es etwas schwieriger, z.B. bei der Durchführung der ersten Anlagegespräche. In diese Gespräche gilt es dann schnell “reinzuwachsen”. Durch die Kollegen der einzelnen Geschäftsstelle/Filiale gewöhnt man sich aber sehr schnell an die Abläufe und baut so seine Kenntnisse und Erfahrungen weiter aus.

Azubi-Bloggerin Sarah Uhlenbruch und Kundenberaterin Anthea Braun (rechts)
Azubi-Bloggerin Sarah Uhlenbruch und Kundenberaterin Anthea Braun (rechts)

Die Beratungen haben sich in den letzten Jahren auch verändert. Durch computergestützte Anwendungen wurden beispielsweise auch Beratungsprozesse vereinfacht. Was ich auch bemerke: Unsere Internetseite wird vor allem von jungen Kunden als modernes, zeitgemäßes Kommunikationsmedium genutzt.

Was würden Sie Ihrem früheren Ich am ersten Tag der Ausbildung ans Herz legen?
Ich würde meinen früheren Ich ans Herz legen, den ersten Tag in vollen Zügen zu genießen. Positiv, motiviert und mit einem Lächeln an die neuen Aufgaben und Herausforderungen ran zu gehen und die Zeit zu genießen.

Das Interview führte Azubi-Bloggerin Sarah.


Veröffentlicht am 10. Dezember 2018

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