Erik, wie würdest du deinen ersten Berufsschulblock in einem Satz beschreiben?
Ich würde meinen ersten Block als sehr spannend beschreiben, da man in der ersten Praxisphase im Betrieb viele Eindrücke sammeln konnte und in der Berufsschule nun gesehen hat, welche juristischen und organisatorischen Regelungen dahinterstehen.
Okay, das hört sich doch sehr gut an! Du warst ja vorher auf dem Wirtschaftsgymnasium. Welche Unterschiede gibt es denn zwischen dem Blockunterricht und dem „normalen Schulunterricht“?
Es handelt sich um fünf Schulblöcke zu je ca. sechs Wochen – somit sind es gerade mal 30 Schulwochen, in denen die kompletten Lerninhalte vermittelt werden müssen. Deshalb ist der Unterrichtsplan sehr straff gehalten und man muss im Unterricht immer konzentriert sein, um mitzukommen.
Wie unterscheiden sich die Lerninhalte im Vergleich zum Wirtschaftsgymansium?
Nicht sehr stark: die wirtschaftlichen Themen BWL, VWL und Rechnungswesen sind im Vergleich zu meiner alten Schule geblieben. Es ist natürlich alles deutlich „bankspezifischer“ geworden.
Was hast du in diesem Block für dich persönlich noch mitnehmen können? Was war deine größte Erkenntnis?
In Rechnungswesen konnte ich viel neues dazulernen. Bereits in meiner alten Schule lag der Schwerpunkt auf der Buchführung und der Bilanzanalyse. Jedoch konnte ich in meinem ersten Schulblock viele neue Eindrücke sammeln. So finde ich gerade die bankinternen Konten wie das KK-Konto und die darauf zu erfassenden Buchungen sehr spannend. Aber auch der bereits angesprochene juristische Hintergrund hat mich sehr beeindruckt und mir bei der Erarbeitung viel Freude bereitet. Zu lernen, welche Gesetze und Vorschriften zu beachten sind, hat mir im Kundenkontakt nochmal mehr Sicherheit gegeben, da ich nun ganz genau weiß, wie die einzelnen Fälle zu behandeln sind.