Die Durchführung hielt, was die Ankündigung versprach, und nicht nur das. Wir erlebten bereichernde, informative, abwechslungsreiche und inspirierende Tage, die mit Sicherheit dazu motivieren, uns weiterhin mit unserem Partnerland Ruanda, auch mit Afrika allgemein zu beschäftigen und in Zukunft Augen und Ohren für diesen Kontinent offen zu halten. Anhand der verschiedenen Aktivitäten, nicht zuletzt der ganzheitlichen Erfahrungen im Rahmen des Workshops am Landesmuseum und im Bereich Theater, wurden die Schüler auf reizvolle Weise mit dem Kontinent und damit verbundenen Themen emotional, aber auch rational „verwoben“. Sei es die geographische Lage, auch die Lage und das Relief Ruandas, seien es die Themen Kultur, Musik, Geschichte, Kinderarbeit, Kindersoldaten, Genozid in Ruanda oder ganz konkrete Aspekte wie Hochzeitsrituale und Benimmregeln oder auch afrikanische Märchen, mit denen die Schüler sich beschäftigt, Szenen entwickelt oder auch offene Fragen in den Raum gestellt haben.
Die Versuche, sich Afrika anzunähern und den Kontinent wahrzunehmen, Hauptzielsetzung des Projektes, sind mit Sicherheit gelungen.
Herzlichen Dank für diese Möglichkeit an die Stiftung für die Koblenzer Jugend !