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Finanzielle Vorsorge für Kinder

Die finanzielle Vorsorge für Kinder kann gar nicht früh genug getroffen werden. Lesen Sie hier einige Tipps zu diesem Thema.

Die finanzielle Vorsorge für Kinder sollte so frühzeitig wie möglich angepackt werden. Schließlich stehen dem Nachwuchs mehrere Meilensteine im Leben bevor. Vom Führerschein bis hin zur eigenen ersten Wohnung. Kommt dann noch ein Studium dazu, das zwar tolle Perspektiven bietet, jedoch auch die finanzielle Unabhängigkeit nach hinten verschiebt, wird es schnell teuer.

Kinder zu haben, bedeutet aber nicht nur Liebe und Fürsorge, sondern geht auch mit einem hohen Maß an finanzieller Verantwortung einher. Entsprechend wichtig ist es, finanzielle Vorsorge für die eigenen Kinder zu treffen. Im vorliegenden Beitrag haben wir ein paar Tipps zusammengetragen, wie Sie heute schon den Grundstein für die Zukunft Ihrer Kinder legen können.

Frühzeitig mit der finanziellen Vorsorge für die Kinder beginnen

Je früher Sie damit beginnen, Geld für die Kinder beiseitezulegen, desto besser. Gerade beim Führerschein, dem Auszug oder auch der Aufnahme eines Studiums wird schließlich auf einen Schlag ein höherer Betrag benötigt, der erst einmal angespart werden muss.

Wer direkt bei der Geburt des Kindes einen überschaubaren Betrag wie beispielsweise zehn Euro pro Monat anlegt, der kommt hierbei schon auf 120 Euro pro Jahr. Bis zum 18. Geburtstag hätten sich selbst mit diesem vergleichsweise kleinen Betrag schon ohne jegliche Zinsen oder Erträge aus Produkten wie Fonds 2.160 Euro angespart. Das zeigt, dass Sie den Faktor Zeit unbedingt berücksichtigen sollten.

Finanzielle Vorsorge für Kinder: Wie viel Geld braucht ein Kind?

Statistisch betrachtet kostet ein Kind die Eltern um die 130.000 Euro, bis es das 18. Lebensjahr erreicht hat. Ehe der Nachwuchs dann aber voll auf eigenen Beinen steht, sind noch die eine oder andere größere Investition zu tätigen. Ein Führerschein kostet schon jetzt um die 2.500 Euro. Geht das Kind an einer Universität oder Hochschule studieren, kommen schnell Kosten in Höhe von 12.000 Euro für den Lebensunterhalt sowie beispielsweise ein WG-Zimmer in der entsprechenden Stadt zusammen. Entsprechend empfehlenswert ist es, frühzeitig damit zu beginnen, entsprechende Beträge zusammenzusparen.

Dabei sollten Sie auch Ernstfälle bedenken. Wenn beispielsweise Ihnen oder auch Ihren Kindern etwas passiert. Können Sie im Zuge eines Unfalls von heute auf morgen Ihrem Job nicht mehr nachgehen, bricht auch für Ihre Kinder die finanzielle Stütze weg. Haben derweil die Kinder einen Unfall, sodass beispielsweise die Wohnung oder das Haus umgebaut werden muss, muss man zur Deckung dieser Kosten auch nicht selten an die eigentlich für die Zukunft der Kinder gedachten Ersparnisse.

5 Möglichkeiten der Geldanlage für Kinder

Nicht nur der Faktor Zeit spielt aber eine Rolle. Auch die Art der Geldanlage ist sehr wichtig. Vor diesem Hintergrund haben wir im Folgenden fünf Möglichkeiten zusammengetragen, mit denen Sie die finanzielle Vorsorge Ihrer Kinder sicherstellen können.

1. Fondssparen

Eine weitere sehr stimmige Möglichkeit der Geldanlage für Kinder ist der Deka-JuniorPlan. Sie können hiermit bereits ab 25 Euro pro Monat für Ihren Nachwuchs vorsorgen, bleiben aber dadurch, dass auch Einmalzahlungen möglich sind, stets flexibel. Bis zum 18. Geburtstag ist dieses Produkt für Ihr Kind außerdem kostenfrei.

2. ETFS oder Investmentfonds

Bei ETFs und Investmentfonds können Sie langfristig schon mit kleinen Beträgen Ihr Geld anlegen und regelmäßig sparen. Dabei lässt sich das Risiko Ihren individuellen Bedürfnissen anpassen. Eine Option ist es, mit ETFs sehr breit gestreut in den Aktienmarkt zu investieren. Über unseren praktischen Fonds-Finder können Sie mit wenigen Klicks herausfinden, welches Produkt sich am besten dafür eignet, um die finanzielle Vorsorge für Ihre Kinder zu treffen oder informieren Sie sich hier direkt zum ETF-Sparplan.

3. Bausparvertrag

Zwischenzeitlich stand ein Bausparvertrag mal etwas niedriger im Kurs. Inzwischen ist er aber wieder deutlich attraktiver, da man sich hiermit niedrige Zinsen für den Kauf oder Bau einer Immobilie für die Zukunft sichern kann. Der Bausparvertrag als finanzielle Vorsorge für Kinder bietet außerdem noch den großen Vorteil, dass ein frühzeitig abgeschlossener Bausparvertrag nach sieben Jahren auch anderweitig verwendet werden kann. Heißt also: Das Geld muss später nicht zwangsläufig einen wohnungswirtschaftlichen Zweck haben. Dadurch, dass aber vielfältige staatliche Förderungen existieren, eignet sich dieses Produkt sehr gut zum Vermögensaufbau. Mehr Infos dazu gibt es auf unserer Unterseite zum LBS-Bausparen.

4. Finanzielle Vorsorge für Kinder mit dem Sparkassenbrief

Der Sparkassenbrief der Sparkasse Koblenz ist eine gleichermaßen sehr sichere wie auch langfristige Anlagemöglichkeit. Hierbei legen Sie eine bestimmte Summe (mindestens 1.000 Euro) über einen festgelegten Zeitraum zwischen zwölf Monaten und zehn Jahren zu garantierten Zinsen von bis zu 2,7 Prozent pro Jahr an. Diese Geldanlage besticht durch eine hohe Einlagensicherheit und ist das geradezu perfekte Geschenk für Kinder oder Enkelkinder.

5. Das Sparkassen-Starter Kids Plus: Eine umfassende Lösung

Für Eltern, die eine umfassende finanzielle Absicherung für ihre Kinder wünschen, bietet die Sparkasse Koblenz das Sparkassen-Starter Kids Plus an. Das Leben steckt voller Überraschungen. Dies gilt besonders für Kinder, die den Großteil ihres Lebens noch vor sich haben. Genau dafür wurde das Starter Kids konzipiert. Es passt sich perfekt an die jeweiligen Lebensumstände an. In jeder Lebensphase kann die Zukunftssicherung für das Kind flexibel an geänderte Wünsche und Bedürfnisse angepasst werden.

Durch flexible Ein- und Auszahlungen haben Sie die Möglichkeit, kontinuierlich auf sich ändernde Lebensumstände flexibel einzugehen, also neben der Altersvorsorge eine Auszahlung für einen Führerschein o.Ä. vorzunehmen. Die lange Laufzeit ermöglicht selbst bei geringen Beitragszahlungen hohe Renditechancen.

Das Starter Kids Plus kombiniert alle Vorteile des Fondssparens im Versicherungsmantel mit einem Beitragsschutz bei Tod des Versorgers. Der Beitragsschutz ist automatisch und ohne Beantwortung von Gesundheitsfragen mitversichert. Sehr gerne beraten wir Sie deshalb in einem persönlichen Gespräch, um herauszuarbeiten, was Sie brauchen, um Ihre Kinder finanziell abzusichern.

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Dem Nachwuchs frühzeitig beibringen, mit Geld umzugehen

Zur finanziellen Vorsorge für Kinder gehört es auch, dem Nachwuchs den Umgang mit Geld beizubringen. Hierzu eignet sich allen voran das Einrichten eines Taschengeldkontos. Informationen zum ersten Girokonto für Kinder gibt es im verlinkten Beitrag. Auf dieses Konto lässt sich nicht nur das wöchentliche oder monatliche Taschengeld überweisen. Auch zu besonderen Anlässen wie Geburtstagen kann Geld hierauf eingezahlt werden.

Das Besondere: Die Eltern können sehr flexibel darüber bestimmen, wie der Nachwuchs über das Konto verfügen kann. Sprich: Wie viel Geld auf einen Schlag abgehoben werden kann, ob das Kind eine Girocard (bzw. Debitkarte) erhält oder ob es eigenständig Kontoauszüge holen kann. Dadurch lernen Kinder frühzeitig den Umgang mit ihrem Ersparten.

Wichtig, zu wissen: Obwohl die Eltern ein solches Taschengeldkonto verwalten, dürfen sie es nicht selbst nutzen. Erreicht das Kind das 18. Lebensjahr, darf es dann endgültig ganz allein über das Guthaben verfügen und entscheiden.

Individuelle Beratung in Ihrer Sparkasse

Welche finanzielle Vorsorge für Ihr Kind ist die Richtige? Gemeinsam finden wir die für Sie und Ihr Kind passende Lösung. Sprechen Sie Ihre Beraterin oder Ihren Berater an oder vereinbaren Sie direkt Ihren individuellen Beratungstermin: Kontakt mit der Sparkasse.


Veröffentlicht am 27. September 2024

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