Schutz vor Betrugsmaschen ist ein extrem wichtiges Thema, denn Betrüger entwickeln ständig neue Methoden, um ahnungslose Menschen um ihr Geld oder persönliche Daten zu bringen. Während einige dieser Maschen seit Jahren bekannt sind, tauchen immer wieder neue Varianten auf – sowohl im digitalen als auch im analogen Bereich.
Umso wichtiger ist es, dass nicht nur die gängigen Maschen bekannt sind. Auch ist es unabdingbar, für ganz grundsätzliche Mechanismen hinter typischen Betrugsmaschen sensibilisiert zu sein. Genau das möchten wir mit dem vorliegenden Artikel bezwecken, in dem wir eine umfassende Übersicht über die gängigsten Betrugsmaschen geben. Hierbei zeigen wir außerdem, wie man sich davor schützen kann und auf was es sonst noch ankommt.
Schutz vor Betrugsmaschen: Diese Arten gibt es
Im ersten Schritt muss zwischen digitalen und analogen Betrugsmaschen unterschieden werden. Ehe hier mit einer detaillierten Darstellung beider Bereiche und einzelner Maschen fortfahren, liefern wir im Folgenden daher zunächst einmal einen beispielhaften Überblick über die aktuell wichtigsten Unterkategorien.
Digitale Betrugsmaschen
- Phishing & Smishing (Betrug per E-Mail oder SMS)
- Betrug über soziale Medien (Love Scamming, gefälschte Profile)
- Online-Handelsbetrug (Fake-Shops, betrügerische Kleinanzeigen)
- Skimming & Datenklau (Manipulierte Geldautomaten, gestohlene Kreditkartendaten)
Analoge Betrugsmaschen
- Enkeltrick & falsche Polizisten (Telefonbetrug bei Senioren)
- Haustürgeschäfte & falsche Handwerker (Trickdiebstahl, unseriöse Angebote)
- Betrug am Geldautomaten (Manipulationen und Ablenkungsmanöver)
- Telefon-Abzocke (Falsche Gewinnversprechen, aggressive Verkaufsanrufe)
Detaillierte Darstellung digitaler Betrugsmaschen
Schauen wir uns nun die eben aufgelisteten digitalen Maschen etwas genauer an und gehen ins Detail, wie hier ein effizienter Schutz vor Betrugsmaschen konkret aussieht.
Schutz vor Betrugsmaschen: Phishing und Smishing
Betrüger versenden täuschend echt aussehende E-Mails oder SMS, die den Empfänger dazu bringen sollen, persönliche Daten einzugeben. Häufig geben sie sich als Banken, Paketdienste oder große Online-Händler aus.
Schutzmaßnahmen:
- Links in verdächtigen Nachrichten nicht anklicken.
- Absenderadresse genau überprüfen.
- Offizielle Websites manuell im Browser aufrufen.
- Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen.