Auf wen sind die neuen Angebote zugeschnitten?
Ausgangsfall Nummer eins sind produzierende und dienstleistende Unternehmen unserer Region, die heute schon international Waren- und Dienstleistungsverkehr betreiben – unabhängig davon, ob es sich um die Beschaffungs- oder die Vertriebsseite handelt. Sie müssen in jeder Phase betreut werden und die Fragestellungen sind mannigfaltig. Einer bezieht Rohstoffe und veredelt diese, ein anderer verkauft Endprodukte an Kunden irgendwo in der Welt, die von deutscher Ingenieurskunst oder von Technologiethemen profitieren wollen.
Wenn ein Unternehmen sehr intensive Geschäftsbeziehungen in einen Wirtschaftsraum entwickelt – nehmen wir mal die USA –, kann es sinnvoll sein, dort sogar eine Produktions- oder eine Vertriebsstätte zu eröffnen. Wir sind auch bei der Beschaffung von Informationen, Kontakten und Gesprächsebenen behilflich, zum Beispiel zur Frage: Wo kann ich mein Unternehmen ansiedeln, wie kann ich über die Handelskammern Kontakt aufbauen? Möchte jemand beispielsweise ein Büro in Südostasien eröffnen, um Rohstoffe zu importieren, sind wir über unsere weltweiten Kontaktpunkte behilflich, die Stützpunkte international zu organisieren.
Und sollten Banken, die im Ausland Kunden betreuen, bei uns Auskünfte einholen, wie die Bonität eines deutschen Kunden im nördlichen Rheinland-Pfalz einzuschätzen ist, gibt es standardisierte Wege – natürlich immer nur mit Zustimmung des Geschäftskunden –, eine Geschäftsverbindung als positiv zu bestätigen, damit das ausländische Unternehmen Vertrauen fasst und dann zum Beispiel Waren liefert.
Spielten die Unruhen und Veränderungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft eine Rolle in Ihrem Bestreben, sich mit starken Partnern zusammenzutun?