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Altersvorsorge für Frauen

Die Altersvorsorge für Frauen spielt im Zuge von Elternzeit, Teilzeitjobs und bisweilen niedrigem Einkommen eine sehr bedeutende Rolle.

Die Altersvorsorge für Frauen spielt in der heutigen Zeit eine sehr große Rolle. Elternzeit, Teilzeitjobs, niedrigeres Einkommen – das ist schließlich noch immer typisch für Erwerbsbiografien von Frauen und reduziert die gesetzlichen Rentenansprüche. Umso wichtiger ist es, dass Frauen früh beginnen, sich um ihre Vorsorge zu kümmern.

Wie das Statistische Bundesamt ermittelt hat, haben Frauen im Jahr 2020 in Deutschland 18 Prozent weniger verdient als Männer. Das liegt nicht allein an der Berufswahl. Selbst bei gleicher formaler Qualifikation oder einer vergleichbaren Tätigkeit betrug der Entgeltunterschied 2018 immer noch 6 Prozent.

Zahlen von Eurostat zeigen, dass das Rentenniveau der über 65-jährigen Frauen im Jahr 2019 in Deutschland um 36 Prozent unter dem der Männer derselben Altersgruppe lag. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zwar arbeiten inzwischen mehr Frauen als früher, aber vielfach nur in Teilzeit.

Altersvorsorge für Frauen: Finanzen selbst in die Hand nehmen

Lebt man in einer Partnerschaft, erscheinen Einkommensunterschiede weniger relevant, da die Summe der Einkünfte zählt. Gehen Beziehungen jedoch auseinander, sieht es für Frauen häufig schlecht aus. Der Versorgungsausgleich gleicht zwar die Rentenansprüche aus, die während der Ehe entstanden sind, nicht aber einen eventuellen Karriereknick, beispielsweise durch Erziehungspausen der Frau.

Altersvorsorge für Frauen – Versorgungslücken frühzeitig schließen

Entsprechend gut ist jede Frau beraten, finanziell stets auf eigenen Füßen zu stehen, ihr Geld im Blick zu behalten und sich aktiv um ihre Altersvorsorge für Frauen zu kümmern. So verhindert sie, dass eine Versorgungslücke entsteht.

Dabei gilt es, systematisch vorzugehen. Als Erstes empfiehlt sich eine Bestandsaufnahme, um den Versorgungsbedarf zu bestimmen. Bevor es ans Sparen fürs Alter geht, sollten die größten finanziellen Risiken abgesichert werden. Sinnvoll sind etwa eine Haftpflicht- und eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Müssen keine Schulden getilgt werden und ist eine Notreserve aufgebaut, kann über die Wahl der passenden Ansparvarianten nachgedacht werden.

Mehr auf der hohen Kante dank Zuschüssen

Viele Arbeitnehmerinnen wissen nicht, dass auch ihr Chef Geld für den Vermögensaufbau und die Altersvorsorge für Frauen beisteuert, etwa durch vermögenswirksame Leistungen oder Zuschüsse zu einer betrieblichen Altersvorsorge.

Auch der Staat unterstützt Bürgerinnen und Bürger bei der Vorsorge. Riester-Sparen lohnt sich durch die staatlichen Zuschüsse (bis zu 175 Euro plus bis zu 300 Euro für jedes Kind) insbesondere für Mütter.

Nicht zuletzt gehört das freie Sparen, etwa mit einem breit streuenden Fondssparplan, zur privaten Vorsorge. In der aktuellen Niedrigzinsphase kommen auch Frauen kaum an Sachwerten wie Aktien und Immobilien vorbei, wenn sie auf Dauer eine Rendite erwirtschaften möchten, die höher ist als die zu erwartende Inflation.

Die Sparkasse hilft bei der Atersvorsorge für Frauen

Ist Ihnen das Thema bislang zu komplex gewesen? Oder fehlte Ihnen die Zeit? Dann möchten wir Ihnen gerne unter die Arme greifen! Im Rahmen eines persönlichen Gesprächs können wir gemeinsam zeitsparend und effektiv Ihre Altersvorsorge angehen.

Gerade Frauen sollten das Thema schließlich so früh wie möglich anpacken. Über die Jahre zahlt sich dann nämlich der Zinseszinseffekt aus. Welche Möglichkeiten der finanziellen Vorsorge infrage kommen, klären Sie am besten in einem persönlichen Gespräch mit Ihrer Sparkassenberaterin oder Ihrem Sparkassenberater.

Hier können Sie gleich jetzt online einen Termin für Ihr unverbindliches Beratungsgespräch vereinbaren: Termin zur Altersvorsorgeberatung bei der Sparkasse Koblenz


Veröffentlicht am 1. Februar 2022

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