Wer eine Ausbildung durchläuft, der kann unter Umständen die Ausbildungskosten steuerlich geltend machen. Das hängt unter anderem davon ab, ob man in der ersten oder in der zweiten Ausbildung ist. Wie du Ausbildungskosten steuerlich geltend machst und was alles zu den Kosten gehört, die du absetzen kannst, erklären wir dir in diesem Blogbeitrag. Dabei gehen wir auch darauf ein, welche Unterlagen du aufheben solltest, um deine Ansprüche nachweisen zu können.
„Lehrjahre sind keine Herrenjahre“, sagt der Volksmund. Das bezieht sich unter anderem auf die Höhe deiner Azubivergütung oder deiner Unterhaltsansprüche: Du musst in dieser Zeit mit wenig zurechtkommen. Umso mehr drücken die Kosten, die du eventuell in Zusammenhang mit deiner beruflichen Ausbildung hast, aufs Budget: Fahrtkosten, vielleicht Miete, Lehrbücher und vieles mehr. Möglicherweise kannst du einen Teil dieser Kosten steuerlich geltend machen. Dabei spielt eine wesentliche Rolle, welcher Art deine Ausbildung ist.