Meine ersten 100 Tage bei der Sparkasse

Der erste Monat der Ausbildung und eines neuen Lebensabschnittes ist vorbei. Rückblickend kann ich sagen: es war eine aufregende Zeit und es ist viel passiert. Man lernte neue Freunde und die Sparkasse Koblenz kennen, der Alltag verändert sich und auch die Persönlichkeit. Und noch viele spannende Tage, Wochen, Monaten liegen vor mir…

Meine Ausbildung bei der Sparkasse Koblenz: Wie alles begann

Alles fing mit einem Kennenlernnachmittag an, an dem die Auszubildenden aus dem ersten Lehrjahr die neuen Azubis einluden, um sich miteinander bekannt zu machen. Dadurch fiel es uns deutlich einfacher, am 1. August in die Ausbildung zu starten.

Als es dann endlich richtig losging, waren alle natürlich aufgeregt und nervös. Aber das legte sich schnell wieder. Man wurde gut aufgenommen und durch das Treffen vor der  Ausbildung, kamen alle schon gut miteinander aus und es wurde viel miteinander gesprochen. Die ersten beiden Tage der Einführungswoche waren als Kennenlerntage geplant, bevor es dann ab dem dritten Tag mit dem Verkaufstraining startete.

Verantwortung von Anfang an

Gut vorbereitet auf unsere Arbeit in den Geschäftsstellen, wurden wir auch dort herzlichst empfangen und aufgenommen. Ich habe das Glück, dass ich in der Schlossstraße eingesetzt worden bin und aufgrund der Größe der Geschäftsstellen (Filiale) mit einer weiteren neuen Auszubildenden, mit Laura Grönwoldt, dort untergekommen zu sein.

Wir bekamen von Anfang an sehr großes Vertrauen und durften auch schnell unsere eigenen Aufgaben bewältigen, wodurch wir einen guten Einblick in den Arbeitsalltag erlangen konnten; sei es die Überprüfung der Geldautomaten und Kontoauszugsdrucker, oder die Servicearbeit am Schalter. Als man morgens in die Geschäftsstelle kam, wusste man nie, was der Tag für einen bereithält.

Nachdem wir einige Zeit am Schalter verbracht haben und den Kollegen beim Arbeiten zugeschaut haben, durften wir nach einer Woche bereits selbst eine halbe Stunde alleine am Schalter stehen, „Learning by doing“.

Ansprechpartner für Kunden

Natürlich besteht der Alltag nicht nur aus der Arbeit am Schalter. Man darf sich auch um die verschiedensten Angelegenheiten der Kunden kümmern und mit ihnen direkt in Kontakt treten. So gehört es auch dazu, die Beratungsgespräche der Kollegen zu begleiten, um dort erste Eindrücke zu sammeln und sich auf seine eigenen Beratungstermine vorbereiten zu können. Dies geschah auch schneller als zuvor erwartet. Nach zwei Wochen in der Geschäftsstelle, durften wir bereits erste Termine eigenständig wahrnehmen, wie zum Beispiel eine Kontoeröffnung oder eine Einrichtung des Online-Bankings. Durch alltägliche Probleme des Kunden, wie das Vergessen des Passwortes oder der Fehleinrichtung der pushTAN-App hat man sehr viele eigene, und auch ein gutes Training für spätere Termine bekommen.

Ausbildung bei der Sparkasse – Fürs Leben lernen

Allerdings besteht die Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse nicht nur aus der Arbeit in den Geschäftsstellen, sondern man erhält an verschiedenen Zeitpunkten auch Schulungen, um sich weiterzubilden und ein gewisses Grundverhalten für die Geschäftsstellen und natürlich auch für das eigene Leben zu erlernen.

Einschulung: Wissenstransfer in der Berufsschule

Am Anfang der dritten Woche hatten wir unsere Einschulung. Dort haben wir einen ersten Einblick in das Schulleben während der Ausbildung bekommen und die Auszubildenden der anderen Banken kennengelernt. Dadurch, dass wir Blockunterricht haben, ist es einfacher, sich auf die Arbeit und die Schule zu konzentrieren.

Zusammenfassend kann ich also sagen, dass ich froh bin, meine Ausbildung bei der Sparkasse Koblenz begonnen zu haben. Ich denke, ich kann im Namen aller „Neuen“ sprechen: Wir freuen uns darauf, weiterhin einen sehr abwechslungsreichen Alltag zu haben, bei dem wir täglich aufs Neue überrascht werden und neue Erkenntnisse erlangen können.